Meditation

Alle abgebildeten Abschluss- und Hausarbeiten im Spiritainment sind, wie auch diese, im Rahmen von Inner Flow Ausbildungen entstanden. Sie sind weiter geistiges Eigentum der Autor*innen und werden mit deren freundlicher Genehmigung hier veröffentlicht.
Inhalt

Meditation buddhistischer Mönchsschüler

Die Kraft des Geistes

1. EINLEITUNG

Lange beschäftige ich mich mit der Wahl des Themas meiner Hausarbeit. Yoga ist ein weites Feld. Es gibt vieles, das mich interessiert und über das ich noch mehr wissen und tiefer einsteigen möchte. Ich kann mich nicht entscheiden, auf was ich mein Augenmerk als erstes legen soll. Ich habe noch so viele offene Fragen. Langsam verzweifele ich über der Themensuche, denn die Zeit drängt immer mehr und mehr. Ich sollte schon längst wissen was das Thema ist. In tiefer Verzweiflung setze ich mich morgens auf mein Meditationskissen und meditiere darüber.

Und schon geht das Gedankenkarussell los. Die Gedanken springen hin und her. Sie lassen mich nicht zur Ruhe kommen um mein Thema finden. Ich habe keine Kontrolle über sie. “Ich bin gerade erst aufgestanden. Eigentlich will ich mich lieber bewegen anstatt hier in Stille zu sitzen. Soll ich einfach wieder aufhören? Weitermachen? Was soll das überhaupt bringen? Wer sagt mir überhaupt, dass ich hier sitzen und meditieren soll und wer sagt, dass es mir gut tut?“ Ich merke wie Zweifel aufsteigen.
Mir wird während der Meditation klar, dass ich gerne die Kontrolle behalte, aber auch feststelle, dass das nicht mehr so zu funktionieren scheint – zumindest nicht auf dem Pfad, den ich gerade beschreite. Am Anfang meines Yoga-Weges war ich sehr auf die körperlichen Übungen fokussiert. Meine Hauptmotivation bestand darin über die Asanas mein Körperbewusstsein zu verbessern, mich in meinem Körper wohler zu fühlen, ihn gesund zu halten und dadurch mehr in die Selbstverantwortung zu kommen. Und jetzt bin ich an einem Punkt, an dem ich merke, dass ich mit meinem Körper ins Reine komme, aber an meinem Geist scheitere.

Ich habe schon die unterschiedlichsten Erfahrungen mit Meditation gemacht. Von absoluter Tiefenentspannung, wertvollen Selbsterkenntnissen, seltsamen Körperwahrnehmungen, Gefühlen von Grenzenlosigkeit bis hin zu Angstzuständen.

Während ich weiter über mein Thema der Hausarbeit meditiere, bekomme ich einen Kloß im Hals, er wird immer dicker und Tränen fließen aus mir heraus. Etwas löst sich und als ich die Augen wieder öffne und zum Himmel schaue, zeigt sich mir ein Wolkenbild in Form eines Fisches am Himmel. Ich lege mich vertrauensvoll in Matsyasana und spüre wie meine Kehle sich wieder öffnet, weitet und frei wird.

Der nächste Schritt auf meinem Yoga-Weg ist gekommen. Ich möchte mich tiefer mit dem Thema Meditation auseinandersetzen, denn ich merke, dass ich über Meditation noch zu wenig weiß und zu wenig Erfahrung habe, um mich dem vertrauensvoll widmen zu können.
Meditation wird immer präsenter und immer mehr Menschen praktizieren sie. Mir reicht es aber nicht, etwas nur zu machen, weil es gerade jeder macht oder weil irgendjemand sagt ‘es ist gut für dich’ oder ‘es führt dich zur Erleuchtung’. Ich habe viele Fragen und möchte genau wissen was ich da tue, um dann mit Vertrauen, Hingabe und Frieden meditieren zu können.

Jene tiefe Stille beschützt mich gegen die Welt. Sie lässt mich wachsen und leben. Jene Stille ist das beste, da sie mir niemand nehmen kann, weder mit Feuer noch mit Schwert.

J. W. Goethe

2. WAS IST MEDITATION?

Meditation – die Ausrichtung zur Mitte. Der Geist lässt sich durch verschiedene Übungen sammeln und beruhigen. Im Osten gilt es als tägliche Praxis, um die Erleuchtung (Samadhi) zu erlangen. Im Westen ist die Meditation ein Werkzeug, um für kurze Zeit aus dem Hamsterrad auszusteigen, das Wohlbefinden und die Lebensqualität zu steigern. In der Yoga-Therapie wird sie sogar bewusst zur Linderung von Beschwerden eingesetzt.

Patanjali schreibt in den Yoga Sutras: “Yoga (also Meditation) ist das zur Ruhe bringen der Gedanken im Geist, so dass der Sehende in seinem wahren Wesen ruht.“
Es geht nicht nur um das zur Ruhe bringen der Gedanken, es geht darum, sie zu betrachten und sie einzuordnen. Die Gedanken, die wir haben, kennen zu lernen und gegebenenfalls zu transformieren, sofern sie uns nicht gut tun. Jeder Gedanke enthält eine gewisse Energieform. Die Gedanken, die ein Mensch Tag für Tag sein Leben lang denkt, formen sein Leben. Der Mensch wird zu dem was er denkt. Entweder lichtvoll und positiv, was befreiend und heilend ist oder dunkel und negativ, was bindend und verletzend ist. [1]

Zudem kann die Meditation dabei helfen, die Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten, denn immer wieder neigt man dazu in die Vergangenheit abzudriften, sich mit alten Lasten, Schuldgefühlen zu plagen oder sich in der Zukunft zu verlieren und sich unnötig zu sorgen, über Dinge auf die man wenig Einfluss hat. Was die Themen betrifft, kann man über alles meditieren und sich ein Thema, das einem stark am Herzen liegt heraussuchen und dieses bearbeiten. Für das zur Ruhe kommen des Geistes gibt es einige Hilfsmittel, die man sich beim Meditieren zu Nutze machen kann und eines davon ist der Atem.

3. DER BEWUSSTE ATEM IN DER MEDITATION

Unser Leben ist vom Augenblick der Geburt bis zum Augenblick unseres Todes begleitet von unserem Atem. Alles verändert sich, nur der Atem ist eine Konstante und er ist immer da. Ohne Atem gibt es kein Leben mehr, was ihn für uns zu einem der kostbarsten Dinge macht. Und gleichzeitig schenken wir dem Atem in unserem Alltag sehr wenig Beachtung. Wir atmen meist sehr unbewusst, oftmals zu schnell, zu hektisch und wir wissen ihn gar nicht richtig zu schätzen. Dabei ist der Atem unser elementarstes Mantra.

„Die Atmung findet immer im Jetzt statt.“

Es heißt so schön „Wer atmen kann, kann auch meditieren“. Ein wichtiges Werkzeug meditativer Techniken ist das bewusste Steuern der Aufmerksamkeit auf den Atem. 
Der Atem kann dazu benutzt werden unsere Aufmerksamkeit nach innen zu lenken oder uns in die Gegenwart zurück zu holen, denn die Atmung findet immer im Jetzt und Hier statt. Der Atem ist die Brücke zwischen Körper und Geist. [2]

Wir können durch Atemtechniken wie zum Beispiel dem Atmen im Viereck, Zählen der Atemzüge, Yogische Vollatmung, Bauchatmung, Wechselatmung unseren Atem bewusst steuern, verlangsamen, ausweiten und harmonisieren.

4. WAS IST DER GEIST?

Der Geist wird als das denkende Bewusstsein des Menschen definiert. Er steuert und verarbeitet Sinneseindrücke mit Hilfe von gespeichertem Wissen. Der Geist wächst dabei mit jeder neuen Erfahrung bis er sich zu einer Persönlichkeit bzw. einem Ego formt. Diese Persönlichkeit wird zu einer festen Struktur, die sich neuen Lebenssituationen anpassen kann, aber auch darauf bedacht ist, ihr Selbst und ihre Überzeugungen zu erhalten und zu verteidigen. [3]

Alle Erfahrungen, die wir im Laufe des Lebens machen, formen unseren Geist. Sätze, ob positiv oder negativ, manifestieren sich in unserem Geist und je öfter sie von uns aufgenommen werden, desto mehr identifizieren wir uns damit, ob sie nun wahr sind oder nicht. Worte haben Kraft und sie sind während unseres Erwachsenwerdens in uns herangereift, gewachsen und haben sich in uns niedergelassen. Kinder haben noch eine gewisse Unterscheidungskraft, sie spüren intuitiv, wenn etwas falsch ist, aber durch die Welt, die sie umgibt werden oft andere „Wahrheiten“ darüber gestülpt, die vertrauensvoll und ohne zu hinterfragen übernommen werden. Durch Meditation kann man die Unterscheidungsfähigkeit wiedererlangen, seinem Selbst wieder näher kommen und dadurch vor allem spirituell wachsen. Eine große Aufgabe besteht darin, den eigenen Geist zu verstehen und ihn so zu formen, sodass er uns mehr nutzt als Schaden anzurichten kann. Und hierfür können wir uns der Meditation und ihrer Techniken bedienen.

5. DIE FÜNF PHASEN DER MEDITATION NACH HARALD PIRON

Harald Piron fand in einer Studie mit erfahrenen Meditierenden heraus, dass man die Meditation in fünf Stufen unterteilen kann. Eine sehr wichtige und hilfreiche Einteilung, sodass man sich selbst einordnen und fest machen kann in welchem Stadium man sich befindet.

  1. Die erste Phase ist die Phase der Hindernisse. Diese Stufe der Meditation ist von Gedankenfülle, Langeweile, Müdigkeit, Schmerzen, Motivations- und Konzentrationsproblemen und anderen Erschwernissen erfüllt.
  2. In der zweiten Phase kommt die Entspannung. Das Meditieren fällt leichter. Die Atmung kommt zur Ruhe und die Meditation wird freudvoller. Die Geduld wächst.
  3. Näher zu seinem personalen Selbst kommt man in der dritten Phase. Die Konzentration vertieft sich und wird dauerhafter. Der Meditierende erfährt sein inneres Ich und wird zum Beobachter der inneren Vorgänge. Achtsamkeit über die Gedanken ohne Anhaften, Erleben von Kontrolle, Leichtigkeit, Einsichten, innerer Mitte und Gleichmut.
  4. Die Phase der essentiellen Qualitäten. Diese Phase geht einher mit Klarheit, Wachheit, Verbundenheit, Liebe und Hingabe. Der Meditierende verliert das Gefühl für Zeit und den eigenen Körper. Die Meditation kann als erfüllend und als grenzenlos erlebt werden. Selbstakzeptanz, Demut und Dankbarkeit entstehen in dieser Phase.
  5. In dieser letzten Phase wird das transpersonales Selbst und die Nicht-Dualität erfahren. Der Geist kommt völlig zur Ruhe. Das Bewusstsein wird leer, aber grenzenlos. Der Dualismus endet. Der Meditierende erlebt ein Empfinden allumfassenden Einsseins. [4]

6. WELCHE MEDITATIONSTECHNIKEN GIBT ES?

Es gibt unzählige Meditationen, und man kann sehr leicht den Überblick verlieren. Von daher macht es Sinn, sich zunächst einmal ein wenig theoretisch mit Meditation auseinander zu setzen. Es wird zwischen aktiver und passiver Meditation unterschieden, zu den jeweiligen Kategorien gibt es wiederum viele Möglichkeiten und es gilt die passende(n) für sich zu finden. Zu den aktiven gehören die körperbetonten Techniken wie zum Beispiel Tai Chi, Yoga, Qi Gong, Gehmeditation, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, meditativer Tanz. Auch das Malen und das Mantra-Singen gehören dazu.

Die passiven Meditationen sind unter anderem Achtsamkeitsmeditation, das buddhistische Zazen, also das “Sitzen in der Stille”, der Body-Scan, die liebevolle, gütige Metta-Meditation und die Mantra-rezitierende Japa-Meditation. Es lassen sich auch passive und aktive Meditationen kombinieren, so wie es in der Osho-Meditation praktiziert wird. Den meisten Menschen aus der westlichen Welt fällt es schwer, lange Zeit still auf einem Meditationskissen zu sitzen.

7. MANTRA MEDITATION

Ich möchte mich eingehender mit der Mantra Meditation beschäftigen, denn hierüber gab es für mich die ersten Berührungspunkte mit der tieferen Ebene des Yoga. Mantras und Klang haben eine tiefgreifende Wirkung auf uns und unsere Gefühlswelt. Das Praktizieren des Sonnengrußes in Begleitung des Surya Namaskar Mantra und dem Harmonium, hat mich in einen Zustand von Grenzenlosigkeit zwischen meinem Körper und der äußeren Welt versetzt. Eine wunderbare – wenn auch nur kurze – Erfahrung.

Ein anderes Erlebnis hatte ich in der Schweiz, als ich an einem Nada Workshop teilnehmen durfte und wir 45 Minuten lang „Om Namah Shivaya“ mit dem Harmonium begleitet, gesungen haben. Ich habe nach einiger Zeit die Höhen als Freude und Licht – und die Tiefen als Schmerz und Dunkelheit wahrgenommen. Diese Gefühle haben mich entweder schwer oder leicht werden lassen. Und abgesehen davon habe ich mich mit den anderen Teilnehmern, die ich alle nicht kannte, tief verbunden gefühlt. Diese Erfahrungen haben mich sprachlos gemacht und zum Staunen gebracht.

Im Hinduismus und Buddhismus sind Mantras in den spirituellen Alltag integriert. Bei uns in der christlich geprägten Welt sind Mantras vergleichbar mit Gebeten, doch habe ich persönlich den Zugang dazu komplett verloren. Dahingegen empfinde ich das Singen oder Rezitieren der indischen Mantras aber nicht als befremdlich, manches wirkt auf mich sogar vertraut.
Es gibt die Theorie der Morphischen Felder des Naturwissenschaftlers Rupert Sheldrake. Er vertritt das Weltbild eines sich stetig entwickelnden kosmischen Systems aus Bewusstseinsfeldern und Energie, was bedeutet, dass geistige Muster aus gemeinsamen Erinnerungen von Menschen verschiedener Gemeinschaften das Lernen und das Verhalten steuern.

Es gab dazu einen Versuch bei dem die Bedeutung von 48 hebräischen Wörtern aus dem Alten Testament und der gleichen Anzahl an Kunstwörtern von Menschen erraten werden sollte, die nicht Hebräisch sprachen. Dabei kam heraus, dass die Bedeutung der existierenden hebräischen Wörter teilweise sogar ohne die jeweiligen Sprachkenntnisse erraten werden konnten. Bei den Kunstwörtern aber nicht. [5]

Wenn man dieses Ergebnis übertragen kann, könnte es erklären warum uns manchmal Klänge oder Wörter einer fremden Sprache vertraut vorkommen, obwohl wir mit ihnen noch nicht in direktem Kontakt waren. Weiter wird behauptet, dass es nicht darauf ankommt, ob man ein Mantra und seine Bedeutung inhaltlich versteht. Allein der Klang ist das, worauf es eigentlich ankommt, weswegen die richtige Aussprache des Mantras wichtig ist.
Die meditative Wiederholung eines Mantras hat die Qualität den Geist von Gedanken zu befreien. Bei der Japa-Meditation wird ein Mantra erst laut rezitiert, dann flüsternd, dann im Geiste und irgendwann klingt das Mantra in einem selbst und man braucht es nicht mehr bewusst zu rezitieren. In seinem Buch Japa Yoga schreibt Swami Sivananda, dass man auf seinem spirituellen Weg durch Japa Yoga eine besonders leichte Verbindung zum Göttlichen herstellen kann, denn ein Mantra ist eine Gottheit, es ist die göttliche Macht. Weiter sagt er, dass die Mantra-Wiederholung den Schmutz des Geistes, wie zum Beispiel Hass, Gier und Ärger entfernt. [22]

Die Auswahl eines persönlichen Mantras erfolgt üblicherweise über einen Lehrer bei der Mantra Einweihung. Man kann es sich aber auch selbst aussuchen. Wer sich vom bestimmten Klang eines Mantras angezogen fühlt, kann für sich dieses Mantra wählen.
Wir Menschen haben alle einen unterschiedlichen Bezug zu Spiritualität. So entspricht jedes Mantra einem tiefen Aspekt der Persönlichkeit und dem Stand der Spiritualität. Wer beispielsweise vor Veränderung steht und sich auf neuen Wegen befindet, kann sich ein Ganesha Mantra auswählen. Für Liebe und Freude ist das Maha Mantra – auch bekannt als Hare Krishna Mantra – geeignet. Wer Wohlstand im Sinne von moralischen und ethischen Werten erreichen möchte, kann ein Lakshmi Mantra verwenden. [7]

8. DIE WIRKUNG VON KLANG

Resonanz ist die natürliche Schwingung eines Objektes, also die Frequenz, in der es schwingt. Liegt sie in unserem Hörbereich, können wir sie hören – ansonsten nicht. Verschiedene Schwingungen können über die Resonanz miteinander in Wechselwirkung treten und sich so harmonisieren. [8]

Ernst Chladni veröffentlichte 1787 die Schrift „Entdeckungen über die Theorie des Klanges“, in der er so genannte Klangfiguren vorstellte. Er hatte herausgefunden, dass dünne Platten aus Metall oder Glas auf eine ganz bestimmte Art und Weise schwingen und der Sand auf den Platten durch den erzeugten Klang geometrische Muster auf den Platten zurückließ. [9]
Bei Klangfiguren kann durch Klang (Schwingungen) Materie in bestimmte Muster oder Strukturen gebracht werden. Klang könnte so auch auf den menschlichen Organismus wirken und diesen unter Umständen strukturieren bzw. harmonisieren. Es gibt bereits viele Erkenntnisse aus der Musiktherapie, dass Musik und Klänge eine positive Wirkung auf das Gehirn haben und dieses beeinflussen können.

Eine Studie der UCLA aus dem Jahr 2012 befasste sich mit dem Chanten. Die Teilnehmer der Studie, die alle Verwandte mit Demenz pflegten, wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe praktizierte Yoga, das auch Kirtan enthielt, die andere übte eine einfache Entspannungsübung aus und hörte dabei Musik.

Die Teilnehmer der Yoga-Kirtan-Gruppe berichteten über positive Ergebnisse, die im Vergleich zu denen der Entspannungsgruppe mehr als doppelt so hoch waren. In der Gruppe in der auch Kirtan praktiziert wurde, zeigte sich eine Verbesserung der kognitiven Funktionen und eine gesteigerte Telomerase-Aktivität. Telomerase ist ein Enzym, das unsere Zellen schützt und diese daran hindert, abzusterben – eine Ankurbelung dieses Enzyms könnte dazu führen, dass wir ein paar Jahre länger leben. [10]
Wenn wir Singen, vertiefen wir automatisch unsere Atmung, da der Fokus auf dem Ausatmen liegt. Tiefe Zwerchfellatmung – mit langem und langsamen Ausatmen – führt zu mehr Aktivität des Vagusnervs, dem Hauptbestandteil des parasympathischen Nervensystems. Dadurch verlangsamt sich die Herzfrequenz und der Blutdruck wird gesenkt. Umgekehrt ist ein niedriger Vagustonus mit Entzündungen, Depressionen, negativen Stimmungen, Herzinfarkten und Schlaganfällen verbunden. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Tonus des Vagusnervs nicht angeboren ist, sondern sich durch einen aktiven Geist verändern kann. [11]

„Wenn jemand Vollkommenheit im Yoga ersehnt, so soll er einzig auf Nada lauschen, mit ruhigem Geist und alle Gedanken hinter sich lassend.“ [6]
Aus den Hatha Schriften geht hervor, dass es einen inneren Klang gibt, den Klang des Herzens, Anahata Nada. Der nicht angeschlagene Ton des Herzens. Dieser Klang ist für uns erst wahrnehmbar, wenn wir innerlich zur Ruhe kommen und wahrhaft lauschen, wenn wir nicht mehr verhaftet sind und uns von allem losgelöst haben. Nada Anusamdhana, das Lauschen auf den inneren Ton, ist eine Meditationsform im Nada Yoga. Es bewirkt eine Verfeinerung des Hörsinns. Das Nervensystem erfährt eine Beruhigung. Durch stete Praxis wird die Fähigkeit zur Wahrnehmung innerer Klänge erweitert, verfeinert und die Ausdehnung des Geistes gefördert. [6]

9. MUDRAS ZUR UNTERSTÜTZUNG EINSETZEN

Wir können uns für die Meditation Hand-Mudras zu Nutze machen, da wir dadurch unsere Konzentration steigern und Wahrnehmungen intensivieren können. Drei sehr bekannte Mudras sind das Dhyana Mudra, das Anjali Mudra und das Chin Mudra.
Beim Dhyana Mudra, werden die Hände wie eine Schale im Schoß übereinander gelegt, die Daumen berühren sich und bringen so die Aufmerksamkeit zu unserer Mitte.
Das Anjali Mudra kann in der Metta Meditation unterstützend helfen. Die Handflächen und Finger werden vor dem Herzen aneinander gebracht und die Daumen berühren das Brustbein. Die Verbindung zu uns und anderen wird verstärkt, denn was nach kurzer Zeit passiert, wenn man die Handinnenflächen am Herz aufeinander legt, ist, dass die Hände sich anfühlen als würden sie ineinander verschmelzen. Durch die Berührung des Brustbeins mit den Daumen entsteht gefühlte Verschmelzung mit dem Herzen.

Wer lieber im Liegen meditiert kann das Chin Mudra nutzen, um nicht aus Versehen einzuschlafen. Daumen und Zeigefinger berühren sich sanft ohne Druck und bilden einen Kreis, die anderen drei Finger bleiben entspannt und in ihrer natürlichen Form eingerollt. Durch den Kreis fließt Energie und unser Bewusstsein wird wellenartig immer wieder auf die Berührung von Daumen und Zeigefinger gelenkt. [2]

10. METTA MEDITATION – DIE „LIEBENDE GÜTE“

Die Metta-Meditation stammt aus dem Buddhismus, ist eine der ältesten Meditationstechniken und eine sehr einfach zu erlernende Meditation. Metta bedeutet übersetzt „liebende Güte“. Das Ziel ist es sich selbst zu lieben und anzunehmen, um dann auch andere bedingungslos annehmen zu können. Wichtig ist dabei die Bedingungslosigkeit, sodass diese Liebe an kein bestimmtes Verhalten geknüpft ist.


Eine klassische Metta-Meditation ist in fünf Schritte gegliedert. Im ersten Schritt widmet man sich der Liebe sich selbst gegenüber. Im zweiten Schritt konzentriert man sich auf nahestehende Menschen. In der dritten Phase schenkt man seine Aufmerksamkeit und Liebe einer neutralen Person. Anschließend einer Person, die man nicht mag und im fünften Schritt wird die Meditation auf alle Menschen, Tiere und Pflanzen ausgeweitet.


Probanden einer Studie “How Positive Emotions Build Physical Health” (2013) haben diese Meditation über sechs Wochen angewandt und die Bindung zu sich selbst, sowie die Beziehungen zu anderen Menschen positiver und näher erlebt, was die Aktivität des Vagusnervs erhöhte. Und ein höherer Vagustonus ist mit viel mehr Wohlbefinden verbunden. [12]


Das erste Mal als ich die Metta Meditation völlig unvorbereitet unter Anleitung meines Yoga-Lehrers praktiziert habe, bin ich innerlich etwas zusammengezuckt, als ich einer Person, die ich nicht mag, meine Liebe schenken sollte. Es hat sich etwas in mir gesträubt, obwohl ich kein nachtragender Mensch bin. Das dachte ich bis dahin und oberflächlich betrachtet, bin ich es auch nicht. Aber tief in mir drin schien doch etwas zu sitzen, dass es mir zu dem damaligen Zeitpunkt schwer gemacht hat. Über Meditation gelangt man zu solch tiefen Erkenntnissen und Einblicken in das eigene Innere und es wird sichtbar, was dort alles irgendwann einmal abgelegt wurde. Ich bin sehr dankbar für diese wunderbare Meditationstechnik.

11. HO’OPONOPONO – KRAFT DER VERGEBUNG

Eine gute Ergänzung zu der Metta-Meditation stellt das hawaiianische Ho’oponopono dar. Es ist das Mantra der Vergebung. Die Wortsilbe Ho’o bedeutet “etwas tun”, pono bedeutet “korrigieren”. Im hawaiianischen werden Schuldgefühle „Kapua“ genannt, was wiederum bedeutet „das, was von innen auffrisst“. Andauernde Schuldgefühle können mit einem Säurebad verglichen werden, in dem sich alle Lebensfreude und alle Hoffnung langsam auflösen. [13]

Dieses Vergebungsmantra besteht aus vier kraftvollen Sätzen:


  1. Es tut mir leid – (ich nehme das Problem an)
  2. Bitte verzeih mir/Ich verzeihe dir (wenn ich dich oder andere bewusst oder unbewusst verletzt habe)
  3. Ich liebe mich/Ich liebe dich (ich liebe mich und dich bedingungslos. Ich sehe das Göttliche in dir)
  4. Danke – (dass ich das Problem erkennen und heilen durfte)

Dr. Ihaleakala Hew Len hat es in Hawaii aufgegriffen, weiter entwickelt und in einem Staatskrankenhaus mit psychisch kranken Schwerverbrechern getestet mit dem Resultat, dass fast alle nach drei Jahren entlassen wurden. Ohne, dass er jemals mit einem von ihnen persönlich gesprochen hat. Er hat sich lediglich mit ihrer Geschichte auseinandergesetzt und ihnen jeden Tag mit dem oben genannten Mantra vergeben, wobei man dazu sagen muss, dass das oben genannte Mantra eine abgewandelte Form des ursprünglichen Vergebungsrituals ist. [14]
Auch die Wissenschaft hat sich mit dem Thema Vergebung auseinander gesetzt und festgestellt das alter aufgestauter Groll krank macht. 265 Teilnehmer wurden zu sechs Sitzungen eingeladen in denen sie Vergeben üben konnten. Am Ende des Projektes hatten die Teilnehmer weniger psychische sowie physische Beschwerden im Vergleich zu denen, die keine Vergebung praktizierten. Das Verzeihen ist Beginn und Ende eines Heilprozesses. [15]

12. MEDITATION IN DER WISSENSCHAFT

Mittlerweile gibt es 7960 Studien auf Pubmed zum Thema Meditation. Was mittlerweile wissenschaftlich fest steht, ist, dass unser Gehirn plastisch ist, sich also verändern kann und sich auch durch gezielte Meditation verändern lässt. Meditation aktiviert das parasympathische Nervensystem und auch Bereiche des Gehirns verändern sich durch regelmäßige Meditationspraxis. Harvard-Forscher konnten mittels Magnettomographie (MRT) aufzeigen, dass Meditation physiologische Veränderungen in den grauen Zellen des Gehirns erzeugt. Es können sogar Gehirnzellen aufgebaut werden und die Menge an grauer Substanz im Gehirn wird erhöht. Einige Bereiche im Gehirn der Studienteilnehmer verdickten sich bereits nach nur achtwöchiger Praxis einer Achtsamkeits-Meditation. [16]


Die Meditationsmethode Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR) die mehrere Übungselemente wie z.B. verschiedene Asanas, Zazen, Body-Scan, Körperwahrnehmung enthält, wurde von dem Molekularbiologen Jon Kabat-Zinn in den späten 1970er Jahren entwickelt und wird heute sehr häufig in Verbindung mit Psychotherapie angewendet. In Studien konnte die positive Wirkungen bei der Behandlung von chronischen Schmerzzuständen, häufigen Infektionskrankheiten, Ängsten oder Panikattacken, Depressionen, Hauterkrankungen, Schlafstörungen, Verbesserung bei Diabetes Typ-2, Kopfschmerzen und Migräne, Magenproblemen und dem Burn-Out-Syndrom nachgewiesen werden. [17]


In einer Studie, an der im Schnitt 50-jährige teilnahmen, wurde nachgewiesen, dass die Meditierenden ein Gehirn hatten, das im Schnitt siebeneinhalb Jahre jünger wirkte als sie selbst waren – also 42 oder 43 Jahre alt. Bei denen, die keiner Meditationspraxis nachgingen, war das Gehirn dem realen Alter entsprechend. [18]

13. WAS VERÄNDERT SICH DURCH MEDITATION? GIBT ES EINE KEHRSEITE?

Bei Achtsamkeitsmeditationen wird die Amygdala, das Emotionszentrum, weniger aktiv, der präfrontale Cortex reagiert stärker. Er hilft unsere Gefühle in einen rationalen Kontext zu setzen und so zu regulieren. So wirkt Achtsamkeitsmediation zwar gegen Stress und Angst, kann aber auch andere Gefühle wie beispielsweise Schuld relativieren.
Eine Studie aus dem Jahr 2019 von Dr. Simon Schindler namens „Potential negative consequeces of mindfulness meditation“ hat gezeigt, dass Menschen, die eine bestimmte Achtsamkeitsmeditation praktiziert haben, im Gegensatz zur Kontrollgruppe danach weniger Gewissensbisse empfunden haben.

„Im Kern ist das auf die urteilsfreie und akzeptierende Haltung zurückzuführen, die bei Achtsamkeitsübungen kultiviert wird. Wenn Achtsamkeit nun den Einfluss von Emotionen auf das Handeln schwächt, dann hat das im Falle von Emotionen wie Wut oder Rachegelüsten positive Auswirkungen. Auf der anderen Seite führt dieser Mechanismus dazu, dass moralische Reaktionen geschwächt werden können, nämlich dann, wenn es um moralische Emotionen wie Schuld geht. Wenn andere durch unser Tun einen Schaden erleiden, entstehen Schuldgefühle, die die Motivation erzeugen, den Schaden wieder zu reparieren. Ohne Schuldgefühle fehlt die Motivation zur Reparatur. Die Schlussfolgerung ist demnach: Achtsamkeitsübungen schwächen Schuld-basierte moralische Reaktionen.“ [19]

Eine weitere Studie zum Thema Achtsamkeitsübungen stammt von Hafenbrack und Vohs (2018) und führten sie zu der Hypothese, dass Achtsamkeitsübungen die Leistungsmotivation reduziert. Eine Haltung völliger Akzeptanz dessen, was gerade ist, impliziert auch, dass es keinen Grund gibt, etwas an der aktuellen Situation zu ändern. Für einen auf materialistische Ziele ausgelegter Mensch könnte diese Art der Meditation eventuell ein Hindernis in seinem Streben bedeuten. Erfreulicherweise hat diese Studie aber auch gezeigt, dass die angewandte Meditation die Konzentrationsfähigkeit gesteigert hat. [20]

14. WORAUF SOLLTE MAN ACHTEN? GIBT ES NEBENWIRKUNGEN?

In einer Befragung von Marco Schlosser vom Fachbereich Psychiatrie des University College London gaben immerhin 25,6% regelmäßig Meditierende mit mindestens zwei Monaten Meditationserfahrung an, dass sie bereits besonders unangenehme meditative Erfahrungen gemacht hatten. Diese hatten dekonstruktive Meditationsformen (Formen bei denen Wahrnehmung, Emotionen, Kognition „auseinandergenommen“ werden) angewandt. Die anderen Teilnehmer hatten ausschließlich konstruktive, verbindende Meditationsarten praktiziert. [21]

Bei geführten Meditationen sollte die Wahl der Worte gut überlegt sein. Manche Worte sind durch unsere Prägungen oder je nach Kulturkreis negativ behaftet. Sie können Stress auslösen und Menschen in Anspannung versetzen statt in eine Entspannung zu führen.

Meditation ist ein sehr kraftvolles Werkzeug und wenn es nicht richtig angewandt wird, dann können Meditationen auch negative Wirkungen entfalten, wie beispielsweise eine bereits bestehende Depression verschlimmern. Wenn bei einer Person viele negative Gedanken und ein schlechtes Selbstwertgefühl vorhanden sind, kann sich eine Abwärtsspirale entwickeln, da der Meditierende vielleicht gar nicht in der Lage ist die Gedanken neutral zu betrachten. Meditation sollte also nicht als Allheilmittel angesehen werden.

15. FAZIT

Meditationstechniken gibt es viele und das ist auch gut so, denn wir Menschen sind sehr verschieden. Wir befinden uns auf den unterschiedlichsten Bewusstseinsebenen und verfügen dementsprechend über verschiedene Zugänge zu unserem Inneren. Es ist gut einige Techniken auszuprobieren, aber auch wichtig eine Weile dran zu bleiben, um Veränderungen wahrnehmen zu können.


Man sollte sich vorher gut überlegen, aus welcher Motivation heraus man meditieren möchte: Ist das Ziel einfach nur körperliche Entspannung zu finden, konkrete Beschwerden anzugehen, Selbsterkenntnis zu steigern, Emotionen oder Sichtweisen zu transformieren? Je nachdem welche Motivation man hat, kann man seine Meditationspraxis danach ausrichten, aber wie bei allem gilt auch hier, ein gesundes Mittelmaß, und nicht jede Meditationspraxis ist für jeden gleich gut geeignet.


Ich habe schon immer am liebsten in Bewegung meditiert. Bei allen routinierten Arbeiten finde ich meditative Entspannung. Mir fällt es schwer, mich auf ein Kissen zu setzen. TaiChi habe ich ausprobiert und kann die Vorteile dieser Art der Meditation sehr gut nachvollziehen, doch für mich war es nichts – mir war es zu langsam. Nach der Geburt meines Sohnes habe ich relativ viel Zeit in meditativen Zuständen verbracht. Besonders wenn ich mich voll und ganz auf das kindliche Spiel eingelassen habe. Das war für mich eine sehr schöne meditative Erfahrung und ich bin dankbar dafür, dass ich durch meinen Sohn diese Erfahrungen machen durfte. Auch habe ich durch ihn gelernt, dass man einfach mal am Wegesrand stehen bleiben darf, um eine Blume, eine Schnecke oder einen besonders schönen Stock zu bewundern. Die Fähigkeit einfach mal stehen zu bleiben, inne zu halten und die Dinge zu betrachten, hatte ich verloren. Daher war mein Sohn ein Geschenk und Lehrer zugleich. Er hat mir gezeigt wie wunderbar es ist, das Gefühl für Raum und Zeit zu verlieren.


Die Erkenntnis von Dr. Schindler sowie die Studie von Hafenbrack und Vohs ist sehr informativ. Achtsamkeitsmeditationen sind ein gutes Instrument, um Emotionen zu regulieren, aber fokussiert man sich nur auf eine bestimmte Technik, kann es sein, dass die Wirkung nicht nur in die gewünschte Richtung geht, sondern auch andere unerwünschte Nebeneffekte eintreten können.


Die Studien werfen erst einmal ein schlechtes Licht auf Meditation, aber dennoch halte ich diese Studien für wichtig, um uns dafür zu sensibilisieren, was für eine große Kraft in der Meditation liegen kann und dass man sie wohlüberlegt anwenden sollte. Man könnte beispielsweise eine Achtsamkeitsübung in seinen Alltag integrieren und mit einer liebevollen gütigen Metta Meditation ergänzen, so reguliert man seine Emotionen, erhöht aber auch gleichzeitig sein Mitgefühl.


Das Ho’oponopono Mantra wird mich sicher noch auf meinem Weg begleiten, denn es hat eine starke und sehr befreiende Wirkung. Ich habe bei dieser Meditation festgestellt, wie vielen Menschen ich noch immer nicht vergeben habe und das war für mich eine großartige und zugleich erschreckende Erkenntnis. Ich habe sie oberflächlich betrachtet mitsamt den negativen Erinnerungen aus meinem Gedächtnis „gelöscht“. Dieser Löschung fielen aber auch die positiven Erlebnisse, die ich mit diesen Menschen hatte, zum Opfer, was wiederum dazu führt, dass ganze Lebensabschnitte mit Groll und Bitterkeit in meinem tieferen Bewusstsein festsitzen. Das Mantra kann sehr viel hervorholen, bewirken und helfen sich zu befreien.


Forschung und neue Erkenntnisse auf dem Gebiet der Meditation sind von sehr großem Wert und ich bin gespannt, was die Wissenschaft noch alles darüber in Erfahrungen bringen wird und vor allem, was die Meditation auf meinem persönlichen spirituellen Yoga-Weg noch alles für mich bereithält, versuche aber ohne Druck und zu viel Erwartung an die Sache zu gehen. Da ich keinen großen Zugang zu Religion habe, helfen mir vor allem die Studien zu gesundheitlichen positiven Auswirkungen für meine Motivation und was mich sehr positiv stimmt, sind die vielen belegten Effekte, die Meditation auf unsere Gesundheit hat. In meiner Familie gab es beispielsweise einige Fälle von Demenz und ich bin daher bereits mit Ängsten konfrontiert, dass mich das auch mal betreffen könnte. Wenn ich weiß, dass ich durch Meditieren aktiv dazu beitragen kann, mein Gehirn jung und fit zu halten, gibt mir das einen weiteren Ansporn.

Ich habe definitiv einen guten Zugang zum Singen von Mantras bekommen und ein neues positives Gefühl für meine Stimme entwickelt. Denn oft genug musste ich mir als heranwachsender Mensch anhören, dass ich endlich mit dem Katzengejammer aufhören soll. Aber dank dem Mantra-Singen habe ich mich davon befreit.

Im Großen und Ganzen ist Meditation ein wunderbares kraftvolles Werkzeug, dass wir uns zu Nutze machen können und sollten, um körperlich und geistig gesund zu bleiben und im besten Fall sogar die Erleuchtung zu erlangen.

16. Quellenverzeichnis

[1] https://www.alohahuna.de/hooponopono/
[2] Spiritualität für Skeptiker, Ulrich Ott, O.W.Barth S. 47
[3] https://wiki.yoga-vidya.de/Wissenschaftliche_Studien_Meditation
[4] https://www.zentrum-fuer-psychosynthese.de/psychotherapie_meditation.html
[5] Mantras – Was sie bedeuten, wie man sie einsetzt, warum sie helfen, Christine Stecher, O.W.Barth S. 61
[6] Nada Yoga – Hinwendung zum inneren Klang, B. Irmer, C. Mager, Theseus, S. 14
[7] https://wiki.yoga-vidya.de/Mantra_Einweihung#Wie_findet_man_sein_Mantra.3F
[8] https://www.klangmystik.de/klang-alles-schwingt/was-ist-klang.html
[9] https://de.wikipedia.org/wiki/Chladnische_Klangfigur
[10] https://wiki.yoga-vidya.de/Wissenschaftliche_Studien_Kirtan-_und_Mantrasingen
[11] https://www.heartmathdeutschland.de/der-vagus-nerv-und-der-entzuendungsreflex/
[12] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23649562/
[13] https://vergebungheilt.com/schuldgefuehle-lebensfreude/
[14] https://www.alohahuna.de/hooponopono/
[15] https://thehealingvoices.org/the-stanford-forgiveness-project
[16] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3004979/
[17] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33457344/
[18] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27079530/
[19] https://www.researchgate.net/publication/338779485
[20] https://carlsonschool.umn.edu/sites/carlsonschool.umn.edu/files/2019-04/hafenbrack_vohs_2018_obhdp_mindfulness_impairs_motivation_0.pdf
[21] https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0216643
[22] Japa Yoga Swami Sivananda, S.40

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